- Ende des Jahres könnte der ermäßigte Mehrwertsteuersatz für die Gastronomie wegfallen
- Der Landesfachausschuss Wirtschaft der FDP lädt zur Podiumsdiskussion
- Folgen der höheren Mehrwertsteuer für unsere Innenstädte und die Versorgung an Kita und Schulen
Flensburg – Ende des Jahres könnte die Ermäßigung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie wegfallen – und die Preise in Restaurants, Cafés, Bistros und Bars nochmals deutlich steigen lassen. Die Folgen könnten weitreichend und dramatisch sein, wenn der Mehrwertsteuersatz wieder von 7 Prozent auf 19 Prozent stiege. Davor warnt unter anderem der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA. Denn die höhere Mehrwertsteuer ist nicht nur eine Belastung für die Gastronomen und deren Gäste, sondern hat direkte Folgen für die Attraktivität der Innenstädte. Sie betrifft zudem auch die Verpflegung in Schulen und Kitas.
Der Landesfachausschuss Wirtschaft der FDP will das Thema daher noch stärker in den Fokus der Öffentlichkeit rücken und lädt am Donnerstag, 24. August um 18.30 Uhr im Royal Warehouse (Liebigstraße 23 in Flensburg) zur offenen Diskussion über die Auswirkungen und die Maßnahmen, die nun zu ergreifen sind.
Als Podiumsgäste sind mit dabei Maximilian Mordhorst, FDP-Bundestagsabgeordneter aus Schleswig-Holstein, Günter Blankenagel, Unternehmer und Geschäftsführer des DEHOGA Schleswig-Flensburg, sowie der Flensburger Gastronom und Vertreter der Innenstadt-Initiative Save the City, Tobias Preuß.
„Für viele Innenstädte könnte der Wegfall der 7-Prozent-Regelung der Todesstoß sein. Denn ein attraktives – und das heißt auch bezahlbares – gastronomisches Angebot ist einer der Erfolgsfaktoren für belebte Innenstädte“, sagt Tobias Preuß. Die Veranstaltung, organisiert von der FDP Flensburg, ist für die Teilnehmenden kostenfrei und steht allen Interessierten offen.
Zur besseren Planbarkeit wird um eine Anmeldung per E-Mail unter info@fdp-flensburg.de gebeten. Auch Kurzentschlossene sind natürlich herzlich willkommen.